Impulse

19. März 2020

Novene "Was immer auch ist: Mit Maria!" - 4. Tag: Die Mutter der Gnade

Als Christen haben wir die Stärke, auf Gott zu vertrauen und uns im Gebet zu vernetzen.
Wir Schwestern beten in der Krönungskirche die Novene "Was immer ist: Mit Maria" und den Rosenkranz und bitten die Gottesmutter, allen, die sich zu Hause unserem Gebet anschließen, in dieser Krisenzeit beizustehen und Gottes besonderen Schutz zu erbitten.

Die Mutter der Gnade

„Dir ist in Verbindung mit dem Sohn gegeben,
uns zu schenken das verlorene Gnadenleben,
manche Erdennöte von uns fernzuhalten,
sie zu lindern und zum Heil uns zu gestalten.“
(Ausschnitt des "Notgebets" von P. Kentenich, entstanden im KZ Dachau)

Der Text spricht zu uns

Verlorenes Gnadenleben. Das klingt so einfach. Und ist einfach.

Gnade – das bedeutet: Gott gibt uns teil an seinem göttlichen Leben. Wir sind Kinder Gottes seit unserer Taufe.

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18. März 2020

Novene "Was immer auch ist: Mit Maria!" - 3. Tag: Die zweite Eva

In dieser Krisenzeit beten wir Schwestern in der Krönungskirche die Novene "Was immer ist: Mit Maria" und den Rosenkranz und bitten die Gottesmutter, allen, die sich zu Hause unserem Gebet anschließen, beizustehen und Gottes besonderen Schutz zu erbitten.
Wir schließen eine "Gebetskette" von Haus zu Haus!

Die zweite Eva

„Er hat dich als zweite Eva auserkoren:
Du sollst retten, was die erste hat verloren;
Gleichwie sie uns in Verfall hineingezogen,
so gehen aus von dir des ewigen Heiles Wegen.

Nach des Vaters liebevollen Weisheitsplänen
Soll die Erde stets als Jammertal sich wähnen,
bis ihr leuchtend aufgeht der Verklärung Sonne
und sie widerspiegelt selige Himmelswonne.“
(Ausschnitt des "Notgebets" von P. Kentenich, entstanden im KZ Dachau)

Der Text spricht zu uns

Maria, die zweite Eva.
So haben es die Kirchenväter in den ersten Jahrhunderten des Christentums gesehen. Die Parallele Eva – Maria. Beide stehen am Anfang.
Die eine weiß es besser. Und die andere erfährt es. Das ist wie Tag und Nacht.

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17. März 2020

Novene "Was immer auch ist: Mit Maria!" - 2. Tag: Sie spricht für uns

Sie spricht für uns

„Sage deinem Sohn wie einst in Erdenzeiten,
als er half in Nöten und Verlegenheiten:
Herr, sie haben keinen Wein und keine Speisen.
Dann wird sicher er Erhörung uns erweisen.“
(Ausschnitt des "Notgebets" von P. Kentenich, entstanden im KZ Dachau)

Der Text spricht zu uns

Es gibt eine Not, die ist ganz innen. Eine Not, von der man nicht reden muss, weil sie ja doch keiner ernst nimmt. Man kann diese Not „Verlegenheit“ nennen. Das heißt, da ist wirklich ein Fehler oder eine Schwäche. Und man spürt die Blicke der anderen auf sich. Man spürt ihre Verachtung. Das lässt sich rein äußerlich kaum irgendwo festmachen:
Kopfweh ist ein „ordentlicher“ Schmerz, der tut weh, den kann man der Gottesmutter schenken für andere Menschen, die Hilfe brauchen; oder eine Krankheit, mit der man im Bett liegt; oder der Verlust des Arbeitsplatzes; der Tod des Ehegatten oder eines Kindes.
Schmerzen dieser Art sind „ordentliche“ Schmerzen. Und jeder weiß, das sind Schmerzen. Man wird damit ernst genommen. Andere Menschen drücken ihre Anteilnahme aus, und es gibt auch Mitleid.

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16. März 2020

Novene "Was immer auch ist: Mit Maria!" - 1. Tag

Wir vernetzen uns im Gebet von Haus zu Haus

Das Corona-Virus und alle Sorge, die damit verbunden ist, beschäftigt uns alle. Als Christen ist es unsere Stärke, auf Gott zu vertrauen und uns im Gebet zu verbinden.
Wir Sie laden herzlich ein, gerade in dieser Zeit der Ungewissheit, sich im Gebet mit vielen zu vernetzen.

Ab Montag, 16. März, beten wir Schwestern täglich um 17:15 Uhr in der Krönungskirche die Novene "Was immer auch ist: Mit Maria" und anschließend den Rosenkranz. Wir bitten in dieser Zeit der Unsicherheit die Gottesmutter um ihre Hilfe und schließen alle ein, die auf unser Gebet vertrauen.

Wir laden Sie ein, sich zu Hause diesem Gebet anzuschließen. Der Text der Novene folgt hier:

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15. März 2020

"Was immer auch ist: Mit Maria!" - Einführung in das Neuntagegebet

Das Corona-Virus und alle Sorge, die damit verbunden ist, beschäftigt uns alle. Als Christen ist es unsere Stärke, auf Gott zu vertrauen und uns im Gebet zu verbinden.
Wir Sie laden herzlich ein, gerade in dieser Zeit der Ungewissheit, sich im Gebet mit vielen zu vernetzen und zu Hause diese Novene mitzubeten.

Die folgenden Texte sind der Novene (Neuntagegebet) "Was immer auch ist: Mit Maria!" vom Sekretariat Pater Josef Kentenich entnommen.

Wirbelnde Gedanken sammeln

Sich Zeit nehmen. Einfach ausruhen, sich entspannen und die wirbelnden Gedanken ruhig auf einen Gegenstand sammeln. - Das ist der Sinn dieser Novene.

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15. März 2020

Gebet in der Corona-Krise

Mutter, nimm uns sorgsam unter deinen Mantel, ...

"Mutter, nimm uns sorgsam unter deinen Mantel,
dass im Himmel allezeit sei unser Wandel;
schütz vor Hunger uns, vor Seuchen und vor Bränden,
uns, die wir in großer Not uns an dich wenden."

Dieses Gebet hat Pater Josef Kentenich im Konzentrationslager Dachau in einer großen Notzeit geschrieben. Er greift auf die vielfältige Erfahrung zurück, dass Menschen aller Zeiten sich in ihrer Not an Maria wandten. Sie legt gerne bei Jesus Fürsprache für uns Menschen ein.

Gebet in einer Zeit der Unsicherheit

Das Corona-Virus und alle Sorge, die damit verbunden ist, beschäftigt uns alle. In dieser Zeit der Unsicherheit bitten wir Schönstätter Marienschwestern die Gottesmutter um ihre Hilfe und schließen alle ein, die auf unser Gebet vertrauen.

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14. März 2020

Wie kann man gelassen bleiben, wenn alles um einen bebt? - Impuls vom Projekt Pilgerheiligtum

Impuls vom Projekt Pilgerheiligtum mit freundlicher Genehmigung von www.pilgerheiligtum.de

Liebe Pilger-Kreis-Teilnehmer,

wo immer man hinschaut oder hinhört, in jedem Gespräch gibt es scheinbar nur ein Thema: Corona! Ja, es macht Sinn, die Schutzbestimmungen einzuhalten. Und dann gelassen bleiben. Wie kann man das, wenn um einen herum alles bebt???

Unter dem Mantel der Gottesmutter haben alle Platz

Im Mittelalter gab es ein besonderes Asylrecht für Verfolgte: unter dem Mantel oder Schleier einer hochgestellten Person fanden sie Schutz und waren unanfechtbar. Aus diesem Rechtsbrauch entstand das Bild der Schutzmantel-Madonna. Wer, wenn nicht sie, konnte umfangreichen Schutz und Hilfe vermitteln. Unter dem Mantel der Gottesmutter haben alle Platz, die ihre Zuflucht bei ihr suchen. Pater Kentenich betet in großer Gefahr während seiner Haft im Konzentrationslager Dachau:

"Mutter, nimm uns sorgsam unter deinen Mantel,
dass im Himmel allezeit sei unser Wandel;
schütz vor Hunger uns, vor Seuchen und vor Bränden,
uns, die wir in großer Not uns an dich wenden."

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