Wir berichten

5. April 2020

Palmsonntag 2020 - Was immer noch geht, wenn vieles nicht mehr geht


Palmzweige in der Krönungskirche

Am Palmsonntag ist es Tradition, dass der Gottesdienst mit einer Palmprozession beginnt. Dies ist ein Nacherleben des Einzugs Jesu nach Jerusalem, bei dem die Menschen ihn mit Palmen begrüßten und ihm huldigten. Wie die Israeliten damals wollen wir Jesus huldigen und mit ihm gehen. Die  Palmzweige werden zu Beginn des Gottesdienstes gesegnet und später zu Hause am Kreuz angebracht. Sie bringen Segen in die Häuser.

Kleine Palmbüschel zum Mitnehmen

In diesem Jahr kann leider aufgrund der Krisensituation keine Palmprozession und kein öffentlicher Gottesdienst sein. Was jedoch immer noch geht, wenn kein gemeinsamer Gottesdienst möglich ist, sind kleine Zeichen des stellvertretenden Betens und des Segens.

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2. April 2020

Initiative „Volle Kirche“ im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe


Die leeren Bänke sind Ideengeber für die Initiative
„Volle Kirche“ der Marienschwestern (Foto: SAL)

SAL. Dass keine Gottesdienste und kein gemeinsames Gebet stattfinden dürfen, empfinden viele Menschen sehr schmerzlich und leiden darunter. Die Karwoche und vor allem „Ostern ohne Gottesdienste – unvorstellbar“, „Eucharistiefasten“ über die Fastenzeit hinaus, das ist hart. Die Marienschwestern auf der Liebfrauenhöhe können als geschlossene Gemeinschaft noch täglich die heilige Messe feiern. Sie praktizieren dies ganz bewusst als stellvertretendes Tun. In der großen Krönungskirche ist Platz für alle, die die Schwestern täglich geistig mitbringen, ins Herz Jesu, des Erlösers, und ins Herz seiner Mutter Maria einschreiben. So ist die Kirche – trotz leerer Bänke – täglich voll.

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1. April 2020

Wechsel in der Hausleitung im Schönstatt-Zentrum


Sr. Dorina Dungel – neue Hausleiterin,
Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe
(Foto: SAL)

SAL. Im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe tritt zum 1. April eine neue Hausleiterin ihren Dienst an: Schwester M. Dorina Dungel, gebürtig aus Lauda. Sie bringt Kompetenz und Erfahrung im Bereich von Personalführung und Mangagement mit. Die gelernte Krankenschwester hatte zuletzt die Pflegedienstleitung im städtischen Krankenhaus in Oberndorf a. Neckar inne. Sie freut sich auf ihre neue Aufgabe, auch auf die Herausforderungen eines großen Bildungshauses mit vielen verschiedenen Gruppen und Gruppierungen. Sie sieht darin eine Chance, Neues zu lernen und sich weiter zu entfalten.

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25. März 2020

Die Novene "Was immer auch ist: Mit Maria!" geht weiter!


„Dauerbrenner“ in den Anliegen
der Menschen (Foto: SAL)

Gebet in einer Zeit der Unsicherheit

Das Corona-Virus und alle Sorge, die damit verbunden ist, beschäftigt uns alle. In dieser Zeit der Unsicherheit bitten wir Schönstätter Marienschwestern die Gottesmutter um ihre Hilfe und schließen alle ein, die auf unser Gebet vertrauen.

"Was immer auch ist: Mit Maria"

Die erste Novene "Was immer auch ist: Mit Maria" ist zu Ende. Weil die Not drängend ist, beten wir diese Novene weiter.

Die Schwestern beten täglich um 17:00 Uhr den Rosenkranz in dem Anliegen, dass wir die Krisensituation gut bewältigen und sie bald überstanden ist. Die Novene "Was immer auch ist: Mit Maria" beten Schwestern persönlichen zu unterschiedlichen Zeiten, so dass Sie sich den ganzen Tag über anschließen können.

Wir laden Sie ein, sich zu Hause diesem Gebet anzuschließen. Der Text der Novene ist unter dem Menüpunkt Impulse (bei Aktuelles) veröffentlicht.

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21. März 2020

Hinweise unserer Diözese zum Sakrament der Versöhnung

Das Sakrament der Versöhnung (Beichte) kann derzeit in der Regel nicht gefeiert werden. Ausgenommen sind besonders dringliche Notsituationen (z.B. lebensbedrohliche Situation). In diesen Fällen müssen behördliche und hygienische Vorgaben (vor allem genügend Abstand) genau eingehalten werden. Die Beichte im Beichtstuhl ist generell ausgeschlossen. Die Beichte kann nicht telefonisch abgelegt werden. Sie soll nachgeholt werden, wenn die Möglichkeit dazu wieder besteht.

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20. März 2020

„Was immer auch ist: Mit Maria“

SAL. „Am 18. war ich eine halbe Stunde im Kapellchen, das musste unbedingt sein“, schreibt Cornelia M. Sie ist nicht die einzige, die darunter leidet, ihre Besuche auf der Liebfrauenhöhe einschränken zu müssen, keine heilige Messe live mitfeiern und an keinem spirituellen Angebot teilnehmen zu können. Und sie gehört zu den vielen, vielen Menschen, die dankbar und bewegt auf die Gebetsinitiative der Marienschwestern im Schönstatt-Zentrum reagieren.

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20. März 2020

Geänderte Öffnungszeiten im Schönstatt-Zentrum

Vorübergehend hat unser Schönstatt-Zentrum geänderte Öffnungszeiten.

Unser Empfang und die Krönungskirche sind für Sie geöffnet:

von 9:00 Uhr - 11:15 Uhr und von 13:00 Uhr - 16:30 Uhr.

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18. März 2020

Verkaufsstelle "Buch und Kunst" ist geschlossen - Bestellungen werden angenommen

Die Landesregierung hat verfügt, dass Buchhandlungen bis zum 19. März 2020 geschlossen bleiben, um der Ansteckungsgefahr entgegenzuwirken.

Bestellungen werden telefonisch, per Fax und per E-Mail entgegengenommen.
Wir beliefern Sie per Post mit Rechnung.

Tel. 07457 72-359, Fax: 07457 72-390, E-Mail: laden@liebfrauenhoehe.de

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17. März 2020

Diözese sagt alle öffentlichen Eucharistiefeiern und anderen Gottesdienste bis einschließlich 15. Juni ab

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat ihre Empfehlungen für den Umgang mit Gottesdiensten in der Corona-Krise überarbeitet und massiv verschärft.

So sind alle öffentlichen Eucharistiefeiern und anderen Gottesdienste bis einschließlich 15. Juni abgesagt. Die Sonntagspflicht ist für diesen Zeitraum ausgesetzt. Die Kirchen in der Diözese bleiben aber geöffnet, um Gläubigen die Möglichkeit zum Gebet zu geben. Dies hat Bischof Dr. Gebhard Fürst zusammen mit dem von ihm geleiteten Krisenstab der Diözese am Montagvormittag beschlossen.  (siehe www.drs.de)

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16. März 2020

Starke Männer in stürmische Zeiten


"Lange nicht mehr gesehen" -
lebhafte Gespräche beim Ankommen (Foto: Bradler)

Bradler/Baumann. Gerade noch rechtzeitig vor den coronabedingten Absagen von Veranstaltungen fand der Männertag am Taborsonntag auf der Liebfrauenhöhe statt. Rund 60 Männer folgten der Einladung von Diözesanführer Franz Bradler, um einen Tag lang "die innere Stärke" zu pflegen. Max K. fasste für sich zusammen: "Mir ist bewusst geworden, wie abhängig wir vom Kommerz sind und wie passiv wir konsumieren". Werner W. ist das Wort ins Herz gefallen, "mehr im Auftrag Gottes tätig zu sein“ und den "Marien-Corona-Virus" zu verbreiten.

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