"Dieser Ort ist für mich ganz besonders. Er schenkt Ruhe und Frieden", so sagte Frau S. aus Herrenberg und erklärte weiter: "Jeden Termin habe ich in meinen Kalender eingetragen, auch wenn es nicht immer möglich ist zu kommen." Viele Besucher der Liebfrauenhöhe machen die Erfahrung, dass sie hier zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen können, nicht zuletzt beim Lichterrosenkranz. Das gleichmäßige Beten, das Entzünden der Lichtchen und das Schenken der Rosen führen zur Ruhe und in die Tiefe.
Ein blühender Rosenkranz entsteht
Manche Beter nannten ihr Gebetsanliegen wie z. B. "Liebe Gottesmutter, ich bitte dich für alle jungen Menschen, die in der kommenden Zeit Prüfungen haben", "Ich bete für eine Frau, die an Krebs erkrankt ist" oder "Danke, liebe Gottesmutter, dass du uns schon so oft geholfen hast". Andere entzündeten einfach still die Kerze in ihrem Anliegen und schenkten Maria eine Rose. Während des Betens entstanden ein blühender und leuchtender Rosenkranz und eine tiefe Gebetsatmosphäre.
Die Rosenprozession zum Heiligtum ist Tradition
Ganz bewusst wurden die Rosen am Ende in einer Prozession ins Schönstatt-Kapellchen, zum Gnadenort in der Mitte der Liebfrauenhöhe, gebracht. Mit den Rosen wurden alle Menschen und Anliegen, für die gebetet wurde, noch einmal der Gottesmutter anvertraut.
Gnade baut auf der Natur auf
Das Angebot zum anschließenden Nachmittagskaffee wurde wieder gerne angenommen, denn "Gnade baut auf der Natur auf", und zum gemeinsamen Beten gehört auch die Gemeinschaft untereinander.