Kleiner Pilgerweg und Pilgerfrühstück

Dienstag, 23. November 2021

"Das ist einmalig gut", betont Alfred F. mehrmals beim Pilgerfrühstück, das am 28. Oktober erstmals stattfindet. 20 Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung nehmen teil.
Cornelia R. meint: "Sonst esse ich nie so viel, doch heute schmeckt es einfach zu gut." So findet das rustikale Pilgerfrühstück mit seinem reichhaltigen Angebot wie z. B. geratenem Speck, Weißwürsten und Rührei großen Anklang.

Aline J. freut sich am Pilgerspruch, der für jeden Pilger am Platz liegt, und schickt davon gleich ein Foto ihrem Mann. 

Rucksackzettel für das "Beten mit den Füßen"

Nach der guten Stärkung ist der Auftakt zum Pilgern in der Krönungskirche. In Ruhe nehmen die Pilger sich Zeit, um ihre Anliegen, für die sie mit "den Füßen beten" möchten, auf "Rucksackzettel" aufzuschreiben. Dann beginnt der kleine Pilgerweg von 5 Kilometern. Brigitte F., die am Tag zuvor von der Leiter fiel, und beim Gehen Schmerzen hat, ist tapfer dabei. Sie schenkt alle Schmerzen für ihre Pilgeranliegen und sagt zum Schluss glücklich: "Ich bin stolz und froh, dass ich das geschafft habe."

Gelber Teppich für die Pilgergruppe ausgerollt

"Der gelbe Teppich wurde für uns ausgerollt", kommentiert Gabi M. den Blätterteppich, eine Schönheit der Herbstlandschaft, auf dem letzten Weg zum Schönstatt-Heiligtum. Pünktlich zum Mittagsleuten kommt die Pilgergruppe am Ziel an. Der Himmel schenkte das Seine dazu: strahlenden Sonnenschein nach einem Morgen im Nebel. "Der kleine Pilgerweg ist eine gute Idee", meint Berta S., "diesen schaffe ich noch gut, bei den längeren Pilgerstrecken kann ich nicht mehr mithalten."

Aus dem Nebel in den Sonnenschein

"Ich muss einfach nochmals sagen, wie schön der Pilgerweg gestern war", beteuert Brigitte F. am nächsten Tag beim Telefonieren und sie ergänzt: "Das war das Besondere an diesem Pilgerweg: das Gehen aus dem Nebel in den strahlenden Sonnenschein." Das konnte nur der Himmel machen und so die Impulse, die es unterwegs gab, veranschaulichen.