Kinder-Rosenkranz - Wir kommen wieder!

Mittwoch, 16. Oktober 2019


Bei der Bildbetrachtung bringen sich die Kinder ein.

Viele Familien mit ihren Kindern und Großeltern sind am 12. Oktober zum Kinder-Rosenkranz auf die Liebfrauenhöhe gekommen. Auf die Zahl genau sind es 99 Besucher, 54 Kinder und 45 Erwachsene. Sie kommen aus der nahen und weiteren Umgebung, aus Stuttgart, Salmendingen, Hirrlingen, Freudenstadt. Das Kindergottesdienst-Team aus Obernau  ist sogar mit 10 Kindern auf die Liebfrauenhöhe gepilgert.

Freude bestimmt das Klima

"Einfach spitze, dass du da bist", dieses Lied bringt gleich zu Beginn Freude und Schwung in die Krönungskirche. Beim Singen und Bewegen leuchtet den Kindern und Erwachsenen die Freude aus den Augen. Die Freude bestimmt das Klima in der Krönungskirche. Ja, es ist spitze, dass so viele Kinder und Erwachsene gekommen sind, um auf kindgemäße Weise den Rosenkranz zu beten und so Maria zu ehren.


Die Gebetszeit ist kurzweilig.


Mit Freude sind Kinder und Erwachsene dabei.

Ein bunter Rosenkranz ist Geschenk

Jedes Kind hält einen bunten Rosenkranz in Händen, den es beim Eintreten in die Kirche geschenkt bekommen hat. Die Freude darüber ist vielen Kindern ins Gesicht geschrieben. Das Gebet des Kinder-Rosenkranzes ist einfach und schön, eben kindgerecht. Schwester M. Annjetta Hirscher erklärt den Kindern das Rosenkranzgebet anhand eines großen Rosenkranzes und Bildern aus dem Leben von Jesus und Maria. Fünf Ereignisse aus dem Leben Jesu werden betrachtet und jeweils ein "Gegrüßet seist du, Maria" gebetet. Die Kinder halten dazu eine bunte Perle ihres Rosenkranzes zwischen ihren Fingern.

Die Rosenprozession ist beliebte Tradition

Die Rosenprozession durch die Krönungskirche gehört traditionell zu dieser Gebetszeit. Die Kinder haben dafür extra Rosen mitgebracht. Eine Ehepaar trägt das große Pilgerheiligtum und Kinder sowie Erwachsene folgen ihm mit Rosen in den Händen, die sie beim Abschluss Maria schenken.


Die Prozession durch die Kirche ist beliebt!


Die Kinder werden einzeln gesegnet.

Am Ende der Feier werden die Kinder einzeln gesegnet. Segnen heißt Gutes zusprechen. Wenn der Priester die Kinder segnet, bekommen sie Gottes Zusage: "Ich habe dich gern, ich bin immer bei dir und beschütze dich."

Gemütliches Zusammensein gehört dazu!

Das frohe Zusammensein im Speisesaal im Anschluss an die Gebetszeit darf nicht fehlen. Hier gibt es Wiedersehen und neue Bekanntschaften, gute Gespräche und ein schönes Miteinander.


Stärkung bei Apfelsaft, Kuchen und Kaffee gehört dazu.

"Wir sind das erste Mal da, aber wir kommen wieder", so sagt eine Frau aus Salmendingen. "Beim nächsten Mal gehen wir früher los", sagt die Verantwortliche vom Kindergottesdienst-Team Obernau. "Wir entdeckten unterwegs so viel Schönes, dass wir nicht so schnell voran kamen. - Und hier war es richtig schön. Danke!" Ein Vater aus Tübingen sagte stolz: "Bei der Kindermaiandacht musste L. bei der Prozession noch getragen werden, heute konnte er schon selber mitgehen."

"Tschüss, bis zur Krippe"

Viele Besucher nehmen sich gleich die Einladung zu den "10 Minuten an der Krippe" mit. Und die Betreuerinnen verabschieden sich kurz und eindeutig: "Tschüss, bis zur Krippe!"


Der Rosenkranz wird veranschaulicht.