"Das hat wieder gut getan", sagt Walter K. nach der Stunde vor dem Herrn. Ja, es tut gut, im Alltag innezuhalten, zur Ruhe zu finden und die Begegnung mit Gott zu suchen, ihm nahe zu sein. "Eine Stunde vor dem Herrn" ist dazu immer eine gute Gelegenheit. Die nur schwach beleuchtete Krönungskirche, Gebete, Lieder und Instrumentalmusik schaffen eine schöne Atmosphäre, die zum Wesentlichen dieser Gebetszeit führt: Gott zu begegnen.
Darauf kommt es an: eine Stunde bei Christus sein
Die beleuchtete Monstranz auf dem Altar, in der Christus im Sakrament der Eucharistie zu sehen ist, weist eindeutig auf die Mitte dieser Stunde hin. Darauf kommt es an: eine Stunde bei Christus zu sein, ihn anzubeten, ihm zu erzählen, was einen bewegt, ihn bitten in den persönlichen Anliegen, in den Anliegen der Kirche und der Welt. Eine große Bitte in dieser Gebetszeit ist die Bitte um den Frieden, vor allem in der Ukraine.
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Vigilkerzen entzünden als Bitte und Dank
Als Bitte und zum Dank werden Vigilkerzen entzündet. Besonders gerne wird die Gelegenheit wahrgenommen, einmal ganz nahe bei Jesus zu sein. Wenn Vigilkerzen entzündet werden, knien sich viele Besucher gerne auf den Boden und verweilen in Gebet vor Jesus.
Gottes Segen persönlich zugesprochen bekommen
Der persönlich zugesprochene Segen im Anschluss an die Gebetszeit findet guten Zuspruch. Beter, die schon oft bei dieser Gebetszeit waren, gehen direkt im Anschluss an die Gebetszeit nach vorne, um Gottes Segen persönlich zugesprochen zu bekommen, neue Besucher schließen sich direkt an.
"Mir hat es gefallen", sagt E. X., die zum ersten Mal zu einer "Stunde vor dem Herrn" gekommen ist. "Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Mal."
"Eine Stunde vor dem Herrn" gibt es wieder am Donnerstag, 31. März, um 19:30 Uhr.
