Einfach und unspektakulär

Montag, 30. Dezember 2019

SAL. Regina F. gefällt die Art Krippenspiel bei den 10 Minuten an der Krippe ausgesprochen gut. Weil es keine Show ist, sondern „einfach und unspektakulär“. Da ist nichts nur einstudiert, sondern spontan und echt. Es kommt rüber, worum es an Weihnachten geht. Und es ist den Kindern gemäß. Die Kinder sind es, die dieser Veranstaltung das Besondere „Etwas“ geben, das auch den Erwachsenen gut tut. Weil irgendwo tief innen die Sehnsucht nach dem Kind angerührt wird – bei Großen und Kleinen.

Karoline wartet schon vier Jahre … Jetzt ist sie in der dritten Klasse und ihre Sehnsucht geht in Erfüllung: Sie darf die Maria spielen bei den 10 Minuten an der Krippe. Sie ist nicht die Einzige mit der Sehnsucht, das Jesuskind im Arm zu halten. Nach dem offiziellen Schluss der Feier, während es im Foyer der Liebfrauenhöhe Weihnachts-Plätzchen und Kinderpunsch gibt, ist die Chance gekommen – für kleine Mädchen und ganze Familien. Und es ist mehr als nur ein Foto-Termin, was sich da vollzieht. Für eine junge Mutter wird der Augenblick, in dem sie ihr Baby in die Krippe legt, zu einem entscheidenden Moment der Annahme ihres Kindes.

„Danke, dass Sie das organisieren“, betonen viele beim Verabschieden. „Da steckt viel dahinter!“ – Viel Engagement und vielleicht noch mehr an innerem Berührt-Werden durch die Gnade der Weihnacht.