Auslandszeit in Argentinien - Bericht am Schönstatt-Tag

Freitag, 22. März 2019


Rebekka Eppler berichtete beim Schönstatt-Tag
von ihrer Auslandszeit in Argentinien.

"Das war ein lebendiges Erzählen, ich hätte noch lange zuhören können", war das Echo eines Besuchers des Schönstatt-Tages im März. Am vergangenen 18. begann der Impuls beim Schönstatt-Tag bereits um 16:30 Uhr, sodass genügend Zeit für den angekündigten Bericht einer Auslandszeit war. Rebekka Eppler erzählte in ihrem Vortrag frisch und froh von ihrem Auslandsaufenthalt beim Schönstatt-Zentrum in Florencio Varela in Argentinien. Zunächst zeigte sie Bilder von ihrer Anfangszeit, nannte auch die Anfangsschwierigkeiten wie z. B. das noch nicht Verstehen der Sprache. Im Erzählen wurde jedoch deutlich, wie sie sich mit der Zeit am Ort ihres Aufenthaltes immer wohler fühlte. "Das gleiche Heiligtum, die gleichen Schwestern, das half im Ausland, Heimat zu finden", so Rebekka Eppler.


Es kamen doppelt so viele Besucher wie sonst.

Arbeit im Zentrum "La Nazarena"

Die herzliche Mentalität der Argentinier und das Erleben, eine Familie zu sein, hinterließen in ihr tiefe Spuren. So reichte z. B. bei einem Mittagessen der Obstsalat nicht ganz. Da holte eine Argentinierin eine Banane, schnitt sie in ihren Nachtisch und teilte ihn dann mit Rebekka. Im Zentrum "La Nazarena", einem Haus, das bedürftige Familien unterstützt, arbeitete Rebekka während ihres Aufenthaltes. Dort werden Bildungskurse für Mütter, Kinderbetreuung, Hilfe bei den Hausaufgaben usw. angeboten. Mit viel Engagement und Unterstützung konnte dieses Zentrum im vergangenen Jahr in ein neues Haus umziehen und das Programm für die Familien erweitert werden. Von diesem Großprojekt zeigte Rebekka Bilder und erläuterte, wie viel Arbeitseinsatz dafür notwendig war, wie sie jedoch auch erleben konnte, dass nach den ersten Bildungskursen für Mütter die Teilnahme-Zertifikate an die Frauen überreicht wurden.

Tagungen der Schönstattbewegung und Besuch von Schönstatt-Heiligtümern


10 Monate lebte Rebekka beim Schönstatt-Zentrum
in Florencio Varela.

Neben der Arbeit im Zentrum "La Nazarena" gab es für die junge Frau auch die Möglichkeit, an Treffen der Schönstattbewegung teilzunehmen, mit neuen Freunden zu Schönstatt-Heiligtümern in Argentinien und darüber hinaus nach Uruguay und Paraguay zu reisen. Davon gab es ebenso viele beeindruckende Bilder zu sehen.

"Man begreift erst, wenn man zurückkommt, was man alles erlebt hat", so das Fazit von Rebekka Eppler." Das war eine sehr wertvolle Zeit für mich. Neben den Erfahrungen im Land waren die Zeit für mich und die Gespräche sehr wichtig."

Informationen zur Auslandszeit:

www.auslandszeit.org