„Das muss einem die Ehe wert sein …“ – Tag zu zweit

Montag, 4. November 2019


Glückliche Gesichter und dankbare Echos beim Tag zu zweit
(Foto: SAL)

SAL. Georg M. aus der Ulmer Gegend sind es die eineinhalb Stunden Anfahrt zur Liebfrauenhöhe wert, um etwas für seine Ehe zu investieren. Auch Sabine und Werner R-K. aus der Nähe von Konstanz haben zum zweiten Mal mit ihren Kindern 160 km Anfahrt auf sich genommen. Auf der Suche nach einem Angebot für ihr Ehe und Familienleben „in erreichbarer Nähe“ haben sie den Tag zu zweit auf der Liebfrauenhöhe entdeckt. Sie waren – und sind es wieder – einfach nur dankbar: für die Vortragsimpulse und verarbeitenden Workshop-Angebote, für die ansprechenden Räume, die wertschätzende Atmosphäre, das gute Essen und das prima Kinderbetreuerteam.

Wie ein Tag Urlaub


Workshop-Angebot:
Unsere gemeinsame Gießkanne (Foto: smah)

„Paare jeden Alters, Paare mit und ohne Kinder“, wie im Einladungsflyer beschrieben, nehmen dieses Angebot war. Es kommen Paare, die jedes Jahr dabei sind – wie zum Beispiel Brigitte und Harald N., für die dieser Tag „wie ein Tag Urlaub“ ist. Und es sind Paare zum ersten Mal dabei, wie Familie G. Sie haben die Liebfrauenhöhe vor knapp 2 Jahren bei den Zehn-Minuten-an-der Krippe in der Weihnachtszeit entdeckt. Seither kommen sie zu jedem Familiengottesdienst, weil sie sich hier als Familie wohlfühlen. Sie sind es auch, die gezielt nach dem EheZeit-Angebot an drei der fünf Familiengottesdienst-Sonntagen im nächsten Jahr fragen.


Gemeinsam ein Licht entzünden
und eine Bitte sagen (Foto: smah)

Ein noch unverheiratetes Paar, ganz im Glück, dass sie sich gefunden haben, nimmt den Flyer vom Ehe-Vorbereitungsseminar mit. Julia M. schätzt es, dass sie auch als evangelische Christin mit ihrem Mann an diesem Tag teilnehmen kann. „Dass ihr das wieder anbietet, ist so toll“, bedankt sich Werner K. sich beim Tag-zu-zweit-Team und spricht damit vielen aus dem Herzen. Bei Nachfragen, was „so toll“ ist, wird deutlich, dass es das Zusammenspiel verschiedener Faktoren ist. Ein guter Vortrag legt die Basis.

Die Referentin des Tages, Schwester Veronika Riechel, versteht es, den Paaren lebensnah die Wachstumsphasen der Liebe zu erschließen. Sie nimmt sie dazu mit auf die Reise durch die Tageszeiten: Morgen – Vormittag – Mittag – Nachmittag – Abend, denen je eine Wachstumsphase zugeordnet ist. Sie ist Familienreferentin in der Schönstatt-Bewegung und begleitet seit Juni dieses Jahres mit Engagement ganz besonders die Familien-Bewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.


Schw. Veronika Riechel referiert zum Thema:
Die Wachstumsphasen der Liebe (Foto: SAL)

Vier Partnerschaftsworkshops bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Verarbeitung und Vertiefung.


Im Gespräch mit der Referentin (Foto: smah)

Ob die Austauschrunde mit der Referentin, ob das Paargespräch-Angebot „Unsere Düngermischung“, ob das Kreativangebot „Unsere gemeinsame Geißkanne“ oder das meditative Angebot „Eine Ruhephase für unser Wachstum“. – Alle Angebote werden gut wahrgenommen. Sie können auch von den Paaren mit Kindern in Ruhe genossen werden, denn ein starkes Team von Mädels und Jungen Frauen der Schönstatt-Jugend kümmert sich mit Freude und Kompetenz um die Kinder.
Dass der Tag auf das Miteinander „innehalten von dem sonst so Wichtigen“ angelegt ist, formuliert Bernhard V. als seine Motivation und seinen Gewinn von diesem Tag, den er mit seiner Frau seit 2007 wahrnimmt. Damals, erinnert er sich, war Schwester Veronika ebenfalls als Referentin da. Das Tag-zu-zweit-Team – bestehend aus Verantwortlichen der Schönstatt-Familienbewegung, der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und der Schönstatt-Wallfahrt – ist am Abend glücklich über die glücklichen Gesichter und Dankbarkeitsbezeugungen – und, mit Reinhold B.s Worten formuliert, „neu motiviert, dieses Angebot weiterzuführen“.


Abschluss mit Paarsegen (Foto: SAL)