beim Kinder-Rosenkranz.
"Sing mit mir und lobe den Herrn" erklingt am 1. Oktober in der Krönungskirche in immer neuen Varianten und wird mit eifrigem Klatschen begleitet. Genau 30 Kinder sind zusammen mit ihren Eltern und Großeltern beim Kinderrosenkranz in der Krönungskirche. Für Ingrid W. ist es eine besondere Freude, Jahr für Jahr mit ihren Enkeln zum Kinder-Rosenkranz und im Mai zur Kinder-Maiancht zu kommen. Susanne K. hörte beim beim Familiengottesdienst vom Kinder -Rosenkranz, und freut sich, dass sie mit ihrem Sohn dabei sein kann.
Sprechende Symbole
Mit vier Symbolen führt Sr. M. Annjetta Hirscher die Kinder in das Rosenkranzgebet ein. Das Stoppschild, das Smartphone, ein Seil und ein Herz, die auf der Altarstufe liegen und jeweils gezeigt werden, sind sprechende Zeichen:
Das Stoppschild sagt: Stopp! Mal einmal Pause. Vergiss Jesus nicht!
Mit dem Smartphone wird Verbindung gepflegt. Bei Gott können wir immer "anrufen" - und es ist niemals der AB eingeschaltet.
In gefährlichen Situationen ist es gut, wenn man ein Seil hat, an dem sich festhalten kann. Der Rosenkranz ist ein Seil, mit dem wir uns an Gott festmachen.
Auf dem Herzen liegt ein Stein. Manchmal hat man einen Stein auf dem Herzen und ist bedrückt. Alles, was das Herz bedrückt, können wir beim Rosenkranzgebet
zu Jesus und Maria bringen.
Nach jedem Symbol, das mit den Kindern erarbeitet wird, erklingt mit Begeisterung der neue Liedvers und die Kinder machen Bewegungen dazu: "Stopp mit mir und lobe den Herrn, Hallelu-, Hallelu-, Halleluja", "Halt dich fest und lobe den Herrn, Hallelu-, Hallelu-, Halleluja." usw.
freuen sich die Kinder sehr.
Das Fallen einer Stecknadel kann gehört werden
Die Kinder freuen sich über den bunten Rosenkranz, den sie geschenkt bekommen und sind eifrig beim Beten dabei. Mit kleinen Versen, die den Kindern vorgesprochen werden, beten sie um Glaube, Hoffnung und Liebe. Bevor das "Gegrüßet seist du Maria" gebetet wird sind alle Kinder ganz still, schließen die Augen und überlegen sich, für wen sie beten möchten. In diesem Moment kann man eine Stecknadel fallen hören.
Eine Rose für Maria
Als den Kindern die Frage, gestellt wird, ob sie schon einmal erlebt haben, dass der Papa der Mama Rosen schenkt, schmunzeln zuerst die Erwachsenen und Freude huscht über die Gesichter. Viele Kinder nicken eifrig. Magdalena sagt: "Das heißt: 'Ich hab dich gern.'"
Das sagen wir Maria mit dem Rosenkranzgebet auch. Wer das 'Gegrüßet seist du Maria' betet, erinnert Maria an die schönste Stunde ihres Lebens als der Engel ihr die Botschaft brachte, sie wird Mutter Gottes. Mit jedem 'Gegrüßet seist du Maria' schenken wir Maria eine Rose Am Ende des Rosenkranzes hat die Gottesmutter den ganzen Arm voller Rosen.
Die Kinder schenken der Gottesmutter nicht nur durch das Gebet Rosen. Sie haben auch Rosen mitgebracht. Diese bringen sie zur Gottesmutter und stecken sie in eine Vase.
Begegnung bei Apfelsaft, Kaffee und Kuchen gehört einfach dazu
"Das war sehr schön", sagt Thomas W., der mit seinen vier Kindern und weiteren bekannten Familien dabei ist. Mit Freuden nutzen sie die anschließende Gelegenheit zur Begegnung bei Apfelsaft, Kaffee und Kuchen. "Zu solchen besonderen Familienangeboten kommen wir gerne wieder", betont Martina W..
