Ursula Baur. Jedes Jahr feiern wir beim Familiengottesdienst im Mai auch Muttertag. Am vergangenen Sonntage kamen über 200 kleine und große Besucher aus diesem Anlass zur Liebfrauenhöhe.
An diesem besonderen Tag wurden im Gottesdienst Maria und alle Mütter in den Mittelpunkt gestellt.
Mit der Geschichte des zwölfjährigen Jesus im Tempel und der Suche seiner Eltern nach ihm wurde eine vertraute Sorge deutlich:
Kind, wo bist du?
Die Kinder brachten dieses Suchen von Maria und Josef in einem engagierten Sprechspiel zum Ausdruck. Sie sprachen jeweils einzelne Sätze des einfach erzählten Evangeliums nach. Es war erstaunlich, wie gut sich die Kinder die Sätze merken konnten.
Vor dem Evangelium bekam jedes Kind ein Lichtchen. Sie hielten es vorsichtig in Händen, wandten sich dem Priester zu und nahmen aufmerksam das Evangelium, das sie zuvor im Sprechspiel verdeutlichten, auf.
Die "Familien-Band", die gekonnt die Lieder begleitete, bekam schon zu Beginn des Gottesdienstes einen kräftigen Applaus.
Mit dem Lied "Du hast ganz leis mich beim Namen genannt" schloss der Gottesdienst. "Mutter Maria, mit dir will ich gehn", der Refrain dieses Liedes, blieb den Besuchern im Ohr und begleitet sie sicher durch die kommende Zeit.